Bern ohne den Osterschoppen ist kaum denkbar. Zusammen mit der BEA und dem Zibelemärit ist es der Anlass, auf welchen sich die eingeladenen Bernerinnen und Berner am meisten freuen. Am 8. April fand die 45. Ausgabe des Traditionsanlasses statt. Wieder folgten über 800 Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik, Sport und Kultur auf die Einladung von Feldschlösschen und trafen sich im Berner Kursaal zu einem gemütlichen Beisammensein. Während mit den Ostereiern «getütscht» wurde, genossen die Gäste besonders das speziell für den Anlass gebraute Gurten Osterschoppenbier. Thomas Amstutz, CEO Feldschlösschen, sah in seiner Begrüssungsrede Parallelen zwischen den Ostereiern und dem Bier: Beides seien Produkte, die zu 100% aus der Natur stammen. Damit die Tradition noch viele Jahre mit beiden Produkten bestehen kann, sei es wichtig, zur Natur heute Sorge zu tragen. «Wir als Unternehmer sind dringend gefordert, unseren Beitrag zur Eindämmung des Klimawandels zu leisten und können das nicht nur der Politik überlassen. Wir kennen die Prozesse in unseren Unternehmen am besten und können Entscheidungen zugunsten der Ökologie treffen, die ökonomisch und für den Markt sinnvoll sind», so Amstutz weiter in seiner Rede.

Der musikalische Beitrag kam dieses Jahr von Berner Singer-Songwriter Nils Burri. Der «Hardest Working Singer-Songwriter of the Bernese Oberland», wie er beschrieben wird, trat in Bern schon auf dem Gurten und im Bierhübeli auf und nun im Kursaal. Für seine Interpretation des Berner Marschs überreichte ihm Thomas Amstutz eine Urkunde als Erinnerung.